Generator & Umrichter

Zur Windenergieanlage gehört ein doppelgespeister Asynchrongenerator mit einem Umrichter.

Während des Betriebes ist die Statorseite des Generators permanent mit dem Netz verbunden. Die Wicklungen der Rotorseite sind über Schleifringe und den Umrichter mit dem Netz verbunden. Der Umrichter steuert dabei sowohl die Rotor- als auch die Netzspannung. Dadurch kann die Rotorfrequenz von der Netzfrequenz abweichen. Durch die Steuerung des Rotorstroms mit dem Umrichter ist es möglich die Wirk- und Blindleistung für das Netz anzupassen.

Der Generator wird mit einem Luftkühlsystem auf einer optimalen Betriebstemperatur gehalten. Weiterhin ist eine Antikondensationsheizung vorhanden. Diese kommt zum Einsatz, wenn der Generator nicht in Betrieb ist (Generator ist ausgeschaltet bzw. nicht mit dem Netz verbunden). Der Vorteil besteht darin, dass die Lufttemperatur im Innern des Generators geringfügig höher gehalten werden kann als die Umgebungstemperatur und dadurch eine Kondensation vermieden wird.